Das Speichern, Bearbeiten und Auswerten von Daten mit Tabellenkalkulationsprogrammen stößt ab einer gewissen Anzahl von Daten an seine Grenzen. Heutzutage ist es typisch, dass in einem Unternehmen Millionen Daten von Kunden und Geschäftsbereichen gesammelt werden. Dabei werden die Daten nicht mehr von einer Person eingetragen, sondern oft direkt automatisch generiert, beispielsweise immer dann, wenn jemand etwas bei einem Online-Shop kauft. Dies wäre in einer Tabellenkalkulation schwer, da hier nicht gleichzeitig in einem Dokument gearbeitet werden kann. Um alle diese Probleme zu beheben, verwenden wir für das Speichern sehr großer Datenmengen ein Datenbanksystem. Im zweiten Drittel der 9.Klasse schauen wir uns die Grundlegende Struktur dieser Datenbanken an und deren grundlegende Anwendungsbereiche.
2.1 Speichern großer Datenmengen
Als Basis der relationalen Datenbanken stehen Objekte und Klassen der Daten, die man speichern möchte. Wie man diese modelliert besprechen wir in der ersten Lerneinheit:
2.2 Das relationale Datenmodell
Beim Speichern dieser großen Datenmengen muss die Struktur der Daten gut geplant sein, damit die Zugriffe schnell und effizient erfolgen können. Wie genau dies passiert betrachten wir in der Lerneinheit zum relationalen Datenmodell:
2.3 Abfragen auf Datenbanken
Eine Datenbank bringt gar nichts, wenn man die gespeicherten Daten nicht auswerten kann. Dafür werden Skriptsprache verwendet, mit denen man beliebig Informationen aus der Datenbank extrahieren kann.
In den Lerneinheiten betrachten wir welche Möglichkeiten und welche Grenzen das Abfragen von Informationen auf unserer Datenbank hat:
Lerneinheit 2.3.1 Grundlegende Abfragen mit SQL